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(Alternative RepRap Düse)
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[http://www.bonkers.de Mein Website]
 
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===Alternative RepRap Düse===
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Ich arbeite seit einer Weile an einer eigenen Düsenkonstruktion. Ziel ist es ein komplettes Hotend zu bauen das dauerhaft, stabil (thermisch wie mechanisch) und für schnellen Druck geeignet ist.<br>
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Eine der für mich wichtigsten Änderungen ist der Wegfall eines PTFE Inlays. Um trotzdem die für PLA nötige niedrige Reibung im Hotend zu erreichen verusche ich PTFE mit Kohle oder Glasfaser Zusatz statt PEEK einzusetzen.
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Beide haben eine deutlich höhere Festigkeit als normales PTFE.<br>
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Bisher musste ich leider feststellen das zumindest eine PTFE Kohle Variante den mechanischen Anforderungen nicht gewachsen ist.<br>
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Im Bild 1 sieht man die grüne Heatbarrier. Im Trockenlauf hat sie problemlos funktioniert, beim ersten echten Druck wurde die Düse vom Extruder aber aus der Barrier herausgepresst.
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Ich habe aber noch eine etwas festere Variante die ich als nächstes ausprobieren werde.<br>
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Sehr erfolgversprechend war aber der Test der neuen Heizung. Sie ist deutlich länger als die meisten und hat zwei 5 Ohm Widerstände parallel zur Düse angeordnet. Oberhalb der Heizung befindet sich ein PTFE Hitzeschild. Ebenfalls aus PTFE ist die äußere Hülle die über die Heizung gestülpt wird. Sie vermeidet zum eine einen Wärmeverlust zur Seite und macht die Düse auch unempfindlicher gegen kühlende Lüfter. Ganz nebenbei bietet sie auch noch einen gewissen Berührungsschutz.<br>
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Der Vorteil der Heizung ist das sie die Düse auf einem deutlich längeren Abschnitt erwärmt, was zu einem merklich erhöhten maximalen Extrusionstempo führen sollte.

Version vom 19. Mai 2012, 19:04 Uhr

Kurzes Profil:

  • Björn Marl
  • Geboren 20.8.1966
  • Ausbildung zum Informationselektroniker
  • Studium der Informatik and der FH Gießen (ohne Abschluß)
  • über 15 Jahr selbstständig im Bereich PC/Netzwerktechnik und SW Entwicklung
  • seit 2001 angestellt bei Maxon Computer GmbH und dort tätig als Leiter der Qualitätssicherung
  • Hobbies: meine Katzen, lesen, CINEMA 4D, Arduino/Elektronik Basteleien, RepRap, Möbelbau, Bogenschießen
  • Was kann ich gut?: Logisch denken
  • Was kann ich schlecht?: Meine Klappe halten

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Projekte

Alternative RepRap Düse

Ich arbeite seit einer Weile an einer eigenen Düsenkonstruktion. Ziel ist es ein komplettes Hotend zu bauen das dauerhaft, stabil (thermisch wie mechanisch) und für schnellen Druck geeignet ist.

Eine der für mich wichtigsten Änderungen ist der Wegfall eines PTFE Inlays. Um trotzdem die für PLA nötige niedrige Reibung im Hotend zu erreichen verusche ich PTFE mit Kohle oder Glasfaser Zusatz statt PEEK einzusetzen. Beide haben eine deutlich höhere Festigkeit als normales PTFE.
Bisher musste ich leider feststellen das zumindest eine PTFE Kohle Variante den mechanischen Anforderungen nicht gewachsen ist.
Im Bild 1 sieht man die grüne Heatbarrier. Im Trockenlauf hat sie problemlos funktioniert, beim ersten echten Druck wurde die Düse vom Extruder aber aus der Barrier herausgepresst.

Hotend Mark 2 v1.JPG Hotend Mark 2 v1a.JPG

Ich habe aber noch eine etwas festere Variante die ich als nächstes ausprobieren werde.

Sehr erfolgversprechend war aber der Test der neuen Heizung. Sie ist deutlich länger als die meisten und hat zwei 5 Ohm Widerstände parallel zur Düse angeordnet. Oberhalb der Heizung befindet sich ein PTFE Hitzeschild. Ebenfalls aus PTFE ist die äußere Hülle die über die Heizung gestülpt wird. Sie vermeidet zum eine einen Wärmeverlust zur Seite und macht die Düse auch unempfindlicher gegen kühlende Lüfter. Ganz nebenbei bietet sie auch noch einen gewissen Berührungsschutz.
Der Vorteil der Heizung ist das sie die Düse auf einem deutlich längeren Abschnitt erwärmt, was zu einem merklich erhöhten maximalen Extrusionstempo führen sollte.