Zuletzt geändert am 12. März 2014 um 22:03

LedBrett

Version vom 12. März 2014, 22:03 Uhr von Tut (Diskussion | Beiträge)

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LED-Brett Platine

Idee

Bunte Pixel sind schön, aber es soll noch größer werden und trotzdem soll der Aufwand diesmal nicht so hoch sein wie beim Buntich. Die Idee: Die Pixel müssen größer werden, aber statt mit einer Tischtennisball-Hälfte oder einer großen LED wird eine (Fresnel-)Linse verwendet, die die Pixel stark vergrößert an die nächste (Haus-)Wand projiziert.

Hardware

Auch hier ist wieder die volle Helligkeit der LEDs gefragt, weshalb sie mit 20mA betrieben werden sollen. Statt RGB wird es diesmal aber nur monochrom, dafür wird die Matrix vergößert - auf 16x16 Pixel. Angesteuert wird das ganze diesmal auch im Multiplex, aber eben nur im 4:1 Mux, so dass immer 64 LEDs gleichzeitig leuchten. Dies ergibt ein Grab von Schieberegistern und Treibern, die die in der Platinenmitte möglichst kompakt angeordneten LEDs umgeben - eben ein LEDBrett.


Software

Die Software basiert auf der Borgware-2D vom Verein Das Labor in Bochum. Für die LED-Ansteuerung wurde ein neuer Treiber entwickelt, ebenso ein einfacher auf einem Schieberegister basierender Joystick-Anschluss. Ansonsten bietet die Borg-Plattform schon jede Menge schöne Animationen und Spiele.

Mittlerweile sind die Treiber für das LedBrett auch in das Labor-SVN eingeflossen, die nun auf Git-Hub liegt. Die Software für das LedBrett bekommt ihr also am besten direkt daher: https://github.com/das-labor/borgware-2d

Dateien

Gerberfiles Datei:LEDBRETT V1 0.rar

Schaltplan Datei:Ledbrett Schaltung v1 0.pdf

Ergebnisse

Die Helligkeit ist einfach nur krank, die Projektion auf die nächste Hauswand klappt damit prima. Die meisten Kameras versagen mehr oder weniger, wenn man Fotos vom LedBrett im Betrieb machen will. Trotzdem hier ein paar Impressionen:

Videos: Scharf projiziert: Datei:VIDEO 043.mp4, Unscharf projiziert: Datei:VIDEO 044.mp4

Test