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Raspberry Pi Advanced

3.135 Byte hinzugefügt, 13:02, 19. Jul. 2017
/* GPIO Serial */
gpio.pwmWrite (18,n)
time.sleep (0.01)
</pre>
 
== GPIO Serial ==
Man kann über die GPIO-Pins eine serielle Verbindung zu einem PC, Arduino, ... aufbauen um Daten auszutauschen oder Steuerinformationen zu übertragen.<br>
[[File:Raspi3_GPIO_Rxtx.PNG|150px]][https://pinout.xyz/pinout/]<br><br>
Zuerst muss die serielle login shell deaktiviert und die serielle Schnittstelle aktiviert werden.
<pre> sudo raspi-config </pre>
* 5. Interfacing Options
** P6 Serial<br>
*** Would you like a login shell to be accessible over serial? No<br>
*** Would you like the serial port hardware to be enabled? Yes<br>
<pre> sudo reboot </pre>
Schnittstelle mittels eines '''Terminals''' testen.<br>
Es gibt minicom oder cu und weitere.<br>
 
Wenn man die beiden pins 8(TX) und 10(RX) miteinander verbindet, kann man die Schnittstelle mit sich selbst testen.
Auf dem Terminal werden die Tastatureingaben als ein lokales Echo wiedergegeben.
<pre>sudo minicom -b 115200 -D /dev/ttyS0 (Verlassen über Strg+a, z, x)</pre>
oder
<pre>cu -l /dev/ttyS0 -s 115200 (Verlassen ~.)</pre>
 
 
Da die GPIO-Pins des Raspis mit 3.3V und der PC oder Arduino mit 5V Logic Level funktionieren müssen wir die Level convertieren.<br>
Da ein TX-Signal vom Raspi mit 3.3V im PC immer noch ein High ist brauchen wir hier nichts zu tuen.<br>
Das 5V TX-Signal vom PC zum Raspi würde aber den Pin zerstören. Hier reicht es aber einen Spannungsteiler zwischen zu schalten.<br>
[[File:SerialRaspiArduino.jpg]]
 
'''PC'''<br>
Hier ein Terminalprogramm wie Terminal von Br@y verwenden.
 
'''Arduino'''
<pre>
void setup() {
Serial.begin(9600);
}
void loop() {
if(Serial.available()) {
Serial.write(Serial.read());
}
}
</pre>
Und hier ein etwas komplexerer Kommandoparser:<br>
Die Kommandos sind a und b gefolgt von einem Integer wie z.B. ''a21''
<pre>
void receive_serial_cmd(void) {
static uint8_t cmd[18]; // command buffer
static uint8_t cmdcount = 0; // position in the buffer of the received byte
uint8_t c; // received byte
while(Serial.available()) {
c = Serial.read();
if(c > ' ') cmd[cmdcount++] = c;
if((c == 8) && (cmdcount > 0)) cmdcount--; // deals with backspaces, if a person on the other side types
if((c == 0x0d) || (c == 0x0a) || (cmdcount > 16)) { // end of command, gets interpreted now
cmd[cmdcount] = 0; // clear the last byte in cmd buffer
if(cmdcount > 0) { // prevent empty cmd buffer parsing
switch(cmd[0]) {
case 'a':
if((cmdcount > 2) && (cmdcount < 7)) {
int temp = atoi((const char *)&cmd[1]);
Serial.print("a:");
Serial.println(temp);
}
break;
case 'b':
if((cmdcount > 2) && (cmdcount < 7)) {
int temp = atoi((const char *)&cmd[1]);
Serial.print("b:");
Serial.println(temp);
}
break;
}
}
cmdcount = 0;
}
}
}
</pre>
== Hackerspace Raspberry ==
Ein Raspberry ist nun im Hackerspace installiert. Er dient zunächst als Samba-Fileaustausch-Server, erreichbar ist er unter der internen IP 192.168.178.122. Es können auch Nutzeraccounts eingerichtet werden für Mitglieder des Hackerspaces, die auch aus dem Internet zu erreichen sind. Der Raspberry ist zum spielen (aber nicht kaputt-spielen!) freigegeben, Nutzer können daher auch recht schnell sudo-Rechte bekommen. Octoprint wurde weitgehend installiert (Phyton-Serial muss vermutlich noch auf 250kBaud gepatcht werden, Autostart für Octoprint fehlt auch noch, Kamera ist auch noch nicht installiert).
 
[[Kategorie:Workshops]] [[Kategorie:Raspberry Pi]]
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