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Raspberry Pi Crosscompilation

1.532 Byte hinzugefügt, 20:23, 2. Nov. 2015
Die Seite wurde neu angelegt: „Kurze Einführung, wie man am bequemsten für den Raspberry auf einem PC (unter Linux) kompiliert. Und zwar, ohne sich die große Mühe mit Crosscompilern und…“
Kurze Einführung, wie man am bequemsten für den Raspberry auf einem PC (unter Linux) kompiliert. Und zwar, ohne sich die große Mühe mit Crosscompilern und dergleichen zu machen. Dazu verwenden wir einen architectural chroot, bei dem wir eine Art virtuellen ARM-Chip simulieren, aber ohne den ganzen Overhead einer VM.

== Vorbereitung ==

=== Packages installieren ===
sudo apt-get install proot qemu-user

=== Image herunterladen ===
Image: https://downloads.raspberrypi.org/raspbian_latest
unzip 2015-09-24-raspbian-jessie.img

=== Ordnerstruktur in lokales Filesystem kopieren ===
Position der root-partition im disk-image finden:
file 2015-09-24-raspbian-jessie.img
''2015-09-24-raspbian-jessie.img:''
''DOS/MBR boot sector;''
''partition 1 : ID=0xc, start-CHS (0x0,130,3), end-CHS (0x7,165,30), startsector 8192, 114688 sectors;''
''partition 2 : ID=0x83, start-CHS (0x7,165,31), end-CHS (0x2d,220,15), startsector '''122880''', 8325120 sectors''

Obige fette Zahl mit 512 (block size) multiplizieren und dann:
mkdir mnt
sudo mount -v -o offset='''62914560''' 2015-09-24-raspbian-jessie.img mnt
mkdir raspbian
sudo cp -r mnt/* raspbian/
sudo umount mnt

== Chroot ==
Normale Nutzung (z.B. compilieren):
proot -r raspbian -q qemu-arm [command]

Root-Zugang:
sudo proot -0 -r -q qemu-arm [command]

Die Argumente -R bzw. -S binden spezielle Verzeichnisse ein, das machte bei mir allerdings mehr Probleme als dass es eine Hilfe war.

== TODO ==
* fakeroot-Zugriff ohne sudo

== Links ==
http://proot.me/#examples