Gobo-Projektor: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. November 2015, 21:30 Uhr
Was tut es?
Es projiziert ein kleines, fixes Bild auf eine Fläche. In diesem Beispiel unser Hackerspace-Logo. Es funktioniert sehr ähnlich wie ein Diaprojektor, projiziert allerdings nur ein meist kleines Logo.
Wie baut man soetwas?
Das Licht einer geschlachteten LED-Zoom-Taschenlampe wird zunächst mit der darin enthaltenen Linse "breit" gemacht. Es hat sich gezeigt, dass die Zoomlinse dazu in einem solchen Abstand von der LED platziert werden muss, dass im Ergebniss der Chip der LED auf der nächsten Wand abgebildet wird.
Ziemlich direkt über dieser Kondensor-Linse wird dann das Gobo - also das zu projizierende Bild angebracht. Dieses besteht in diesem Fall aus zwei Ausdrucken mit dem Laserdrucker auf Overheadfolie. Für die farbigen Antennen im Logo wurden die Antennen in "Scherenschnitttechnik" mit gelben Kaptonklebeband hinterlegt.
Hat man Kondensor-Linse und Gobo richtig platziert, kann man mit einer zweiten, am besten apsherischen Linse eine Handlupe das Gobo an eine Wand projizieren, sofern man auch hier den richtigen Abstand ermittelt hat. In unserem Fall musste die Lupe einer "Dritten-Hand" herhalten, deren Brennweite sich als für den Zweck ganz passend heraus stellte und die ansonsten eh an der dritten Hand nur stört.
Sämtliche Linsen werden mit einer Unzahl Plexiglasringen zusammen gehalten, die mit unserem CO2-Laser angefertigt wurden. Das hat den besonderen Vorteil, dass sich durch Variation der Ringe die Abstände wärend des Baus leicht passend zusammenpuzzeln ließen.
Das LED-Modul kommt samt Treiber auf einen Kühlkörper und der Linsenstack in ein passend gesägtes Rohr.