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Benutzer:Srek

2.635 Byte hinzugefügt, 08:19, 22. Aug. 2018
Kurzes Profil:
[[Datei:Srek.jpg]]<br>
Kurzes Profil:
*Björn Marl
*Geboren 20.8.1966
*Studium der Informatik and der FH Gießen (ohne Abschluß)
*über 15 Jahr selbstständig im Bereich PC/Netzwerktechnik und SW Entwicklung
*seit 2001 -2013 angestellt bei [http://www.maxon.net Maxon Computer GmbH] und dort tätig als Leiter der Qualitätssicherung*seit 2014 Technischer Designer bei Maxon Computer GmbH
*Hobbies: meine Katzen, lesen, CINEMA 4D, Arduino/Elektronik Basteleien, RepRap, Möbelbau, Bogenschießen
*Was kann ich gut?: Logisch denken
*Was kann ich schlecht?: Meine Klappe halten
[http://wwwmy.bonkers.de Mein Website]
==Projekte==
===Alternative RepRap Düse(Merlin)===
Ich arbeite seit einer Weile an einer eigenen Düsenkonstruktion. Ziel ist es ein komplettes Hotend zu bauen das dauerhaft, stabil (thermisch wie mechanisch) und für schnellen Druck geeignet ist.<br>
Eine Nachdem sich der alte Konstruktionsansatz mit langen Düsen und Heizungen für mich wichtigsten Änderungen ist der Wegfall eines PTFE Inlays. Um trotzdem die für PLA nötige niedrige Reibung im Hotend als nicht sinnvoll und zu erreichen verusche kompliziert im Aufbau erwiesen hat bin ich im Moment in Gegenrichtung unterwegs.<br>Zur Zeit habe ich PTFE sehr gute Ergebnisse mit Kohle oder Glasfaser Zusatz statt PEEK einzusetzeneiner sehr kurzen Düse (<20mm) bei einer gesamten HotEnd Länge von ca. 40mm.Beide haben eine deutlich höhere Festigkeit als normales PTFEDer Aufbau ist sehr einfach. In einen 10 mm PEEK Zylinder mit M6 Innengewinde wird ein Teflon Inlay mit 6mm Aussengewinde geschraubt, davor wird die Düse eingeschraubt. Die Verschraubung der Komponenten gewährt den sicheren und sehr dichten Sitz. Aussen habe ich den PEEK Zylinder mit einem M10 Gewinde versehen, damit läßt sich das Hotend sehr einfach in einen leicht modifizierten Wade Extruder einschrauben.<br>Bisher musste ich leider feststellen Das Ergebniss ist ein sehr kurzes Hotend das zumindest eine PTFE Kohle Variante den mechanischen Anforderungen sich dank geringer Masse schnell aufheizt, aber wenig Wärme an die Umgebung abgiebt. Den Extruder muss ich nicht gewachsen istkühlen, trotz 40W Heizung.<br><br>Im Bild 1 sieht man die grüne Heatbarrier. Im Trockenlauf hat sie problemlos funktioniertDie Konstruktion habe ich zu Ehren meines schwarzen Katers, beim ersten echten Druck wurde die Düse vom Extruder aber aus der Barrier herausgepresstmich sehr bei den Experimenten unterstützt hat (Beruhigung meiner Nerven nach dem x-ten Fehlschlag), Merlin genannt.<br> [[Datei:Hotend_Mark_2_v1.JPG]][[Datei:Hotend_Mark_2_v1a.JPG]]----<br>
Ich [[Datei:Merlin 1.75 - 01.jpg|x200px]] [[Datei:Merlin 1.75 - 02.jpg|x200px]] [[Datei:Merlin 1.75 - 03.jpg|x200px]] [[Datei:Merlin 1.75 - 04.jpg|x200px]] [[Datei:Merlin 1.75 - 05.jpg|x200px]]<br>----Bisher läuft das neue Hotend sehr zufriedenstellend, höhere Geschwindigketien als 60 mm/s habe aber ich noch eine etwas festere nicht wirklich probiert.<br>Eine Variante mit 16mm Aufnahme und 3mm Filament wurde von [[Benutzer:Manupool|Manupool]] angetestet und läuft bisher auch zufriedenstellend. Hier reicht es theoretisch sogar einen Adapter von 10mm auf 16mm in ABS zu drucken, es braucht keine eigene Hitzebarriere.<br>Noch ein Wort zur Heizung, ich habe mir von [http://www.ebay.de/itm/160905683107?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649 RepRapdiscount] 10 Patronenheizungen und Thermistoren besorgt und in einen einfachen Alublock mit einer M3 Schraube zum verklemmen der Düse gebaut. Das funktioniert hervorragend. Zwei Dinge sollte man beachten, zum einen müssen Patrone und Thermistor sinnvollerweise mit Hochtemperaturkleber oder Silikon eingeklebt werden, zum anderen machen die 40 Watt Heizleistung es nötig ausreichend dicke Kabel zu verwenden. Die bei den Patronen angebrachten 1m langen Kabel sind sehr gut geeignet, ich als nächstes ausprobieren werdehabe nur noch Aderendhülsen drauf gemacht. Auf Dauer will ich die ganze Heizung in Hochtemperatursilikon einbetten um sie berührungssicherer zu machen. Auch die Wärmeabstrahlung sollte dann geringer werden. Die Aufheizzeit des neuen Hotends von 24°C auf 230°C liegt jetzt bei ca. 1 Minute.----Hier eine Variante von Merlin die für die Verwendung von Airbrush Düsen ausgelegt ist.<br>----[[Datei:Merlin 1.75 - 06.jpg|x200px]]----Kurze Beschreibung / Anleitung zur Herstellung des Hotends
Sehr erfolgversprechend war aber der Test der neuen Heizung. Sie Die PEEK Barriere ist deutlich länger als die meisten 40mm lang und hat zwei 5 Ohm Widerstände parallel zur Düse angeordnetinnen durchgehend M6 Gewinde, aussendurchgehend M10. Oberhalb der Heizung befindet sich ein Das PTFE HitzeschildInlay hat durchgehend M6 Aussengewinde. Ebenfalls aus PTFE Die Bohrung ist die äußere Hülle die über die Heizung gestülpt wirdbei 1. Sie vermeidet zum eine einen Wärmeverlust zur Seite 75erFilament 1.8 mm und macht die Düse auch unempfindlicher gegen kühlende Lüfterbei 3mm Filament 3. Ganz nebenbei bietet sie auch noch einen gewissen Berührungsschutz1mm.<br>Der Vorteil der Heizung Wichtig ist bei der Endmontage das sie zuerst das PTFE auf ca. 30mm Längeeingeschraubt wird, dann die Düse auf press dagegen geschraubt wird.Dann muss das PTFE mit dem passenden Innendurchmesser nachgebohrt werden, damitdas komprimierte Material an der Stoßstelle zur Düse nichts blockiert.Anschließend das hinten überstehende PTFE einfach mit einem deutlich längeren Abschnitt erwärmtCuttermesserabtrennen, was das vorher auf passende Länge zu einem merklich erhöhten maximalen Extrusionstempo führen bringne ist nicht sinnvoll.Evtl. noch eine kleine Senkung in das PTFE damit das Filament sich leichtereinfädelt.Vorzugsweise solltedas Hotend jetzt nicht mehr auseinander geschraubt werden,wenn man es öffnet muss man beim zusammenschrauben darauf achten Düse und Inlaynicht zu fest aufeinander zu pressen, da sonst wieder eine Blockade auftretenkann. Da skann man aber mit einem Stück Filament ganz einfach testen.----[[Datei:Duese1.75.jpg|x200px]][[Datei:Duese3.00.jpg|x200px]]
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